Tag & Nacht

Am nächsten Streiktag gegen die Rentenreform am Donnerstag, dem 16. Februar, wird der Zugverkehr erneut stark beeinträchtigt werden, auch wenn mehr Züge fahren werden als an den ersten beiden Streiktagen. Hier die Ankündigungen der SNCF.

Der Streik am 16. Februar gegen die Rentenreform wird sich auch wieder auf den Zugverkehr auswirken, warnte die SNCF am Dienstag in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen empfiehlt Reisenden, wenn möglich ihre für diesen Tag geplanten Reisen zu stornieren oder zu verschieben. Und diejenigen, die ihre Reise nicht aufschieben können, sollten die Hinweise zum Zugverkehr am Mittwoch ab 17 Uhr auf den SNCF-Websites und -Apps lesen.

Im Durchschnitt sollen 4 von 5 TGV Inoui und Ouigo verkehren. Auf den Achsen Nord, Ost und Atlantik wird der Verkehr fast normal sein. Auf der Südostachse sowie von Provinz zu Provinz werden etwa 2 von 3 Zügen fahren.

Auf den internationalen Strecken wird man nur mit einem von zwei Lyrias in Richtung Schweiz rechnen können. Der Verkehr auf den Eurostar-, Thalys- und anderen internationalen Verbindungen wird fast normal sein.

Der TER-Verkehr wird in allen Regionen stark beeinträchtigt sein. Die Einzelheiten der Verkehrspläne werden von SNCF Voyageurs für jede dieser Regionen am Mittwochnachmittag bekannt gegeben werden.

Die von der Annullierung ihres Zuges betroffenen TGV- und Intercités-Reisenden wurden ab Dienstag per E-Mail oder SMS kontaktiert, um ihre Fahrkarte kostenlos gegen einen anderen Zug umzutauschen oder die Reise zu stornieren und den vollen Betrag erstattet zu bekommen. Dies gilt für Reisen vom 15. Februar um 18 Uhr bis zum 17. Februar um 8 Uhr und muss vor der Abfahrt des Zuges erfolgen.


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