Die Gemeinde La Ferté-Bernard in der Sarthe hat es geschafft, ihre Schuldenlast von 15 Millionen Euro innerhalb von sieben Jahren zu halbieren. Dabei blieb eine Maßnahme unberührt: die Erhöhung der lokalen Steuern. Stattdessen setzte die Kleinstadt auf rigoroses Sparen und kreative Lösungen, die nicht nur den Haushalt entlasteten, sondern auch der lokalen Wirtschaft zugutekamen.
Der Ausgangspunkt: Eine stark verschuldete Stadt
Im Jahr 2017 befand sich La Ferté-Bernard in einer finanziell angespannten Lage. Mit einer Schuldenlast von 15 Millionen Euro war die Handlungsfreiheit der Stadt stark eingeschränkt. Doch anstatt die Steuerlast der Bürger zu erhöhen, entschied sich die Stadtverwaltung für einen unkonventionellen Ansatz: Sparen, Umschichten und strategische Verkäufe.
Immobilienverkäufe: Einnahmen schaffen durch kluge Entscheidungen
Ein erster Schritt bestand im Verkauf von städtischen Immobilien, die keinen strategischen Nutzen mehr hatten. So wurde beispielsweise der kommunale ...
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