Ein schrecklicher Unfall erschütterte am Montag, den 24. Februar, die kleine Gemeinde Vallet in Loire-Atlantique. Ein fünfjähriges Kind, das mit einer Tretroller unterwegs war, wurde von einem Schulbus erfasst und erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Eine fatale Begegnung auf der Straße
Es war gegen 17:40 Uhr im Weiler La Chalousière, etwa 30 Kilometer östlich von Nantes. Der Junge überquerte mit seinem Roller die Straße – ein Moment der Unachtsamkeit, der tragisch endete. Die 28-jährige Busfahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, der Unfall geschah rund 300 Meter von einer Bushaltestelle entfernt.
Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich fünf Schüler im Bus, im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Sie blieben körperlich unverletzt, doch die psychischen Folgen eines solchen Erlebnisses sind kaum absehbar.
Hilfskräfte im Großeinsatz
Sofort rückten 21 Feuerwehrleute zum Unfallort aus. Doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät. Es verstarb noch vor Ort – ein Albtraum für alle Beteiligten.
Die Busfahrerin erlitt einen Schock und wurde ins Universitätskrankenhaus von Nantes gebracht. Auch für die Familie des verstorbenen Jungen wurde schnell Hilfe organisiert. Eine psychologische Notfallbetreuung wurde eingerichtet, um zwölf Angehörige in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Ermittlungen laufen – Fragen bleiben
Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um den genauen Unfallhergang zu klären. War die Sicht durch Hindernisse eingeschränkt? Gab es eine Unaufmerksamkeit? Hätte der Unfall verhindert werden können?
Sicher ist: Solche Tragödien reißen Wunden, die nur schwer heilen. Die Gemeinde Vallet steht unter Schock, die Betroffenheit ist groß.
Ein Moment, eine Sekunde – und ein junges Leben ist ausgelöscht.
Von C. Hatty
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