Tag & Nacht


Der Minister für den ökologischen Übergang, Christophe Béchu, hat am Mittwoch, dem 12. Juli, erneut vor dem Grundwasserspiegel in Frankreich gewarnt.

68% der französischen Grundwasserspiegel liegen unter ihrem üblichen Niveau. 20% befinden sich in einem besorgniserregenden Zustand, insbesondere im Rhône-Tal, in einem Teil des Mittelmeerraums und im südlichen Elsass. Nur in der Bretagne und einem kleinen Teil Nordfrankreichs ist die Lage in Ordnung. Viele Gemeinden führen Wasserbeschränkungen ein. Diese kann man jetzt auf der Regierungs-Webseite Vigie Eau nachlesen.

Bußgelder eingeführt
Man gibt eine Adresse ein, und die Plattform zeigt an, ob man sich in einer Gemeinde mit erhöhter Wachsamkeit, Trockenheitswarnung oder einer Wasserkrise befindet. Wer zum Beispiel in Sète wohnt oder Urlaub machen möchte, befindet sich in einer Gemeinde in verstärkter Alarmbereitschaft. Dort ist es also verboten, zwischen 8 und 20 Uhr den Garten zu bewässern, einen Pool zu füllen oder zu entleeren oder Springbrunnen zu speisen. Auch die Bußgelder für Personen, die sich nicht an die Regeln halten, werden auf der Website angegeben. Die Strafen können bis zu 1.500 Euro betragen. Minister Christophe Béchu hat angekündigt, dass den ganzen Sommer über verstärkt Kontrollen durchgeführt werden sollen.

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