Tag & Nacht

Unter den Opfern waren 122 Autofahrer, 58 Fußgänger und 34 Radfahrer.

Fast 300 Menschen haben auf den Straßen des Hexagons ihr Leben verloren. Insgesamt wurden im Oktober 2022 295 Menschen auf den Straßen des Hexagons getötet, wie Sécurité routière am Dienstag, dem 15. November, bekannt gab. Das ist ein Anstieg um 15% im Vergleich zum selben Monat im Jahr 2019, dem Bezugsjahr vor der Pandemie. Unter den Getöteten waren 122 Autofahrer, 58 Fußgänger und 34 Radfahrer. Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle ereignete sich außerhalb von Ortschaften.

Die Zahl ist im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2021 (298 Tote) nur leicht gesunken, im Vergleich zum Jahr 2019 (257 Tote) jedoch gestiegen, so die nationale interministerielle Beobachtungsstelle für Straßenverkehrssicherheit (ONISR) in einer Pressemitteilung.

Steigende Zahlen auch in den Überseedepartements
Die Gesamtzahl der registrierten Unfälle mit Personenschaden, die nur einen Teil der Straßenverkehrsunfälle ausmachen, ging dagegen auf 4.720 zurück, 868 weniger als im Oktober 2021 und 415 weniger als im Jahr 2019. „Selbst wenn die Pandemie noch aktiv ist, erreichen die Reisen und das Unfallgeschehen wieder einen Rhythmus, der dem vor der Pandemie nahe kommt oder sogar darüber liegt“, stellt das ONISR fest.

In den französischen Überseegebieten starben im vergangenen Monat 33 Menschen bei Verkehrsunfällen, das sind acht mehr als im gleichen Zeitraum 2021 und zehn mehr als 2019. Die Zahl der in den Überseedepartments erfassten Unfälle mit Personenschaden belief sich auf 269 gegenüber 244 im Oktober 2021 und 259 im Oktober 2019.


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