Das Massif de la Gardiole im Département Hérault wurde nach einem verheerenden Waldbrand, der 320 Hektar Land zerstörte, bis zum 1. September für die Öffentlichkeit gesperrt. Diese Maßnahme wurde von der Präfektur ergriffen, um die Sicherheit der Region wiederherzustellen und die Ursache des Feuers zu ermitteln.
Der Brand brach am Sonntag zwischen den Gemeinden Frontignan und Gigean aus. Nach einem intensiven Einsatz konnten die Feuerwehrleute die Flammen in der Nacht auf Montag schließlich unter Kontrolle bringen. Laut dem Sprecher der Feuerwehr, Oberst Jérôme Bonnafoux, war der Brand am Dienstag „perfekt unter Kontrolle“ und fast vollständig gelöscht. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
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Konsequenzen des Betretungsverbots
Auf Drängen der betroffenen Gemeinden Frontignan-la Peyrade, Gigean und Balaruc-le-Vieux hat die Präfektur entschieden, den Zugang zum Massif de la Gardiole zu sperren. Schilder wurden an den wichtigsten Zugangsstraßen aufgestellt, um die Bevölkerung auf das Verbot hinzuweisen. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldstrafe von 135 Euro.
Die Suche nach der Ursache
Die genaue Ursache des Brandes ist bislang unklar. Es ist jedoch erwähnenswert, dass das Massif de la Gardiole bereits vor dem Vorfall als besonders brandgefährdet eingestuft und für den Publikumsverkehr gesperrt war.
Das Gebiet muss sich nun erholen, und die Ermittlungen werden zeigen, was genau zu diesem verheerenden Feuer geführt hat. In der Zwischenzeit ist es ratsam, die Verbote ernst zu nehmen – sowohl aus Respekt vor der Natur als auch aus Rücksicht auf die Sicherheitsmaßnahmen der Behörden.
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