Tag & Nacht

der Nordwesten Frankreichs wurde von starken Windböen heimgesucht. Sturmböen mit 145 km/h wurden registriert. 22 französische Departements bleiben wegen des starken Windes auf Warnstufe Gelb.

Météo France hatte gewarnt, dass starke Windböen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Norden und Westen des Landes treffen könnten. Und in der Tat: Heftige Sturmböen fegten über die gesamte Atlantikseite des Landes. Meteo France gab außerdem bekannt, dass in der Gemeinde Granville (Manche) um genau 23:01 Uhr eine Windböe mit einer Geschwindigkeit von annähernd 145 km/h gemessen wurde.

In rund 15 Städten wurden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h gemessen. So zum Beispiel in Fécamp (Seine-Maritime), wo der Windzähler am Donnerstagmorgen um 04:04 Uhr auf 130 km/h stieg. Auf der Insel Groix (Morbihan) wurden um 20:57 Uhr Windgeschwindigkeiten von 129 km/h gemessen. Die Feuerwehr hatte viel zu tun: Allein im Departement Finistère waren die Feuerwehrleute 88 Mal im Einsatz, wie der Sender Ouest-France berichtete.

Im Finistère konnte am Mittwoch gegen 21.30 Uhr eine junge Autofahrerin in der Nähe von Quimperlé einem Baum nicht mehr ausweichen, der auf die Fahrbahn stürzte. Sie wurde leicht verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.


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