Tag & Nacht

Die Inflation trifft jetzt auch die zu Weihnachten so beliebten Nadelbäume. Fachleute schätzen, dass die Preise für Weihnachtsbäume in Frankreich dieses Jahr um 5 bis sogar 20% steigen könnten.

Die steigende Inflation wird nun auch die Weihnachtsbäume betreffen. Ihr Preis könnte um bis zu 20% steigen, erwarten die von dem Nachrichtensender BFMTV befragten Fachleute.

Ein durchaus erwarteter Preisanstieg, wenn man die Kostenexplosion in der Branche berücksichtigt. „Alle Kosten für Verpackungen und den Transport, sind extrem stark gestiegen. Die Verpackungen und Transportkosten sind innerhalb eines Jahres um 30 bis 50% gestiegen. Die Auswirkungen auf die Preise der Bäume, die viel transportiert werden müssen, sind erheblich“, erklärt Frédéric Naudat, Präsident des französischen Verbands für natürliche Weihnachtsbäume (Association française du sapin de Noël naturel).

Alle Materialien sind teurer geworden
Didier Pasquet, Direktor der Genossenschaft Samco in der Region Morvan, berichtet auf dem Sender France Bleu von einem Preisanstieg zwischen „15 und 20%“. „Alle Materialien sind teurer geworden“, beklagt auch er. Das Modell, das traditionell am meisten verkauft wird, ist „die 125- oder 150-Zentimeter-Tanne“, erklärt der Fachmann.

Laut einer Studie gaben die Franzosen im Jahr 2021 durchschnittlich 30 Euro für ihren Weihnachtsbaum aus.


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