Tag & Nacht

Im Rahmen der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris, die vom 26. Juli bis zum 11. August stattfinden werden, hat Präsident Emmanuel Macron bestätigt, dass die französisch-malische Sängerin Aya Nakamura zu den Künstlern gehören wird, die an der Eröffnungszeremonie teilnehmen sollen. Diese Ankündigung erfolgte in einem Interview mit dem Sender BFMTV, 100 Tage vor Beginn der Spiele.

Kontroverse um die Teilnahme

Der Präsident äußerte sich auch zu den kontroversen Reaktionen, die die mögliche Teilnahme Nakamuras ausgelöst hat. Einige der Reaktionen auf die Nachricht, dass Nakamura möglicherweise klassische französische Lieder wie die von Edith Piaf singen könnte, wurden von Macron als „franchement racistes“ (offen rassistisch) beschrieben. Er betonte die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion bei der Gestaltung der Zeremonie: „Es wird Hunderte von Künstlern geben, darunter große Namen aus der Oper, der Popmusik und internationale Stars. Es ist ein umfassendes Spektakel.“

Keine offizielle Bestätigung von Nakamura

Bis jetzt hat Aya Nakamura selbst ihre Teilnahme noch nicht bestätigt, und die genauen Details des Programms sowie die Liste der auftretenden Künstler sind noch nicht öffentlich gemacht worden. Die Eröffnungszeremonie auf der Seine verspricht jedoch ein weltweit beachtetes Ereignis zu werden, das die kulturelle Vielfalt Frankreichs in den Vordergrund stellt.

Ein umfassendes Künstleraufgebot

Macrons Kommentare heben hervor, dass die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele eine breite Palette von musikalischen und künstlerischen Darbietungen bieten wird, um die globale Reichweite und kulturelle Bedeutung des Ereignisses zu unterstreichen. Die Teilnahme einer Künstlerin wie Aya Nakamura unterstreicht die moderne und vielfältige Ausrichtung, die Frankreich bei diesen Spielen anstrebt.


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