Tag & Nacht

Am Samstagabend saßen sechs Personen auf einem Fahrgeschäft in La Madelaine-sur-Tarn (Haute-Garonne) fest. Die Feuerwehr musste eine Leiter einsetzen, um mehreren Personen zu helfen, die in 35 Metern Höhe blockiert waren.

In Dutzenden von Metern Höhe erlebten sechs Personen am Samstag, den 22. Juli, den großen Nervenkitzel, aber wahrscheinlich nicht so, wie sie es sich erhofft hatten. Spät in der Nacht, gegen 1.00 Uhr, wurde die Feuerwehr gerufen, um ein riesiges Karussell zu evakuieren. Das Gerät – ein enormer Gelenkarm, der sich um 360° vorwärts und rückwärts und mit bis zu 13 Umdrehungen pro Minute bewegen kann – war wegen einer Panne stehen geblieben.

Vier Personen befanden sich in einer der beiden Gondeln des Karussells, die sich „nur“ etwa fünf Meter über dem Boden befand. Zwei weitere Personen allerdings befanden sich in der zweiten Gondel, die in 35 Metern Höhe stehen geblieben war. Vor Ort musste die Feuerwehr einen großen Kran einsetzen, um die unglücklichen Opfer aus der Gondel zu retten.

„Dank der kombinierten Aktion der großen Leiter und der Einsatzgruppe für gefährliche Bergungen konnten alle eingeschlossenen Personen unverletzt gerettet werden“, meldete der Feuerwehr- und Rettungsdienst des Departements Haute-Garonne. Insgesamt waren 25 Feuerwehrleute und 7 Maschinen im Einsatz.

Ein auf die Rettung in gefährlichen Umgebungen spezialisiertes Team der Feuerwehr wurde gerufen. Sie richteten ein spezielles Dispositiv ein, um die sechs in dem Karussell eingeschlossenen Personen zu evakuieren. Gegen 4 Uhr morgens waren alle Personen außer Gefahr. Keiner der sechs Passagiere musste in ein Krankenhaus gebracht werden.


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