Tag & Nacht




Thomas Pesquet beobachtet die Schäden auf der Erde aus dem Weltraum und macht mit zahlreichen Fotos auf die Zerbrechlichkeit unseres Planeten aufmerksam.

Die Atmosphäre ist eine Gasblase, die die Erde schützt, die wir aber durch unsere CO2-Emissionen zunehmend schwächen. Aus dem Weltraum erklärt Thomas Pesquet, der aktuelle Kommandant der Internationalen Raumstation, wie sich seine Sicht auf die Welt verändert hat. Er ist Zeuge von Umweltkatastrophen wie Stürmen und Bränden. In den sozialen Netzwerken veröffentlicht er Fotos, die das Bewusstsein für die Zerbrechlichkeit unseres Planeten schärfen. Seine Rückkehr zur Erde wird für nächsten Sonntag erwartet.

Eine Botschaft an die COP26
Thomas Pesquet warnt vor „der Zunahme der Häufigkeit von Tropenstürmen“. „Es ist sehr beeindruckend, das aus dem Weltraum zu beobachten, man kann fast in das Auge des Sturms schauen“, erklärt er. Während die Länder der Welt versuchen, sich auf der COP26 in Glasgow über den Schutz der Erde zu einigen, fordert Thomas Pesquet sie in einigen Punkten heraus. Als UN-Botschafter für Landwirtschaft und Umwelt ist er der Meinung, dass „die Priorität darin besteht, aus dem Geschäft mit dem Kohlenstoff auszusteigen. Dafür ist ein Forum wie die COP da, nicht um über die allgemeine Umwelt zu sprechen, sondern um Entscheidungen zu treffen, Maßnahmen zu ergreifen und diese zu respektieren“.

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