Die Arbeitsministerin erklärte am Dienstag auf dem französischen Fernsehsender LCI, dass man „selbstverständlich weiterhin einige Hygienevorschriften anwenden“ müsse.
Lockerung der Covid-19-Regeln. Die Gesundheitsmaßnahmen in Unternehmen werden ab Montag, dem 14. März, nicht mehr angewendet, da ab diesem Zeitpunkt das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen ganz allgemein nicht mehr vorgeschrieben ist, wie Elisabeth Borne am Dienstag, dem 8. März, auf LCI ankündigte. „Das Gesundheitsprotokoll in Unternehmen, wie es im Frühjahr 2020 eingeführt wurde, wird ab dem kommenden Montag verschwinden“, fasste die Arbeitsministerin zusammen. „Wir werden wieder normale Regeln in Unternehmen einführen“, sagte sie und erklärte, dass „natürlich weiterhin Hygieneregeln angewendet werden müssen“. Dazu gehören das Händewaschen, die Reinigung von Oberflächen und das Lüften der Räume.
🔴🗣️ Dès "lundi, on va suspendre le #PassVaccinal, c'est la fin de l'obligation du port du #masque en #entreprises, fin des distances" : @Elisabeth_Borne annonce sur #LCI "la fin du protocole sanitaire en entreprises, on va reprendre 'une vie normale'" | @EliMartichoux. pic.twitter.com/Zr5WfkWjmp
„Die Abstandsregeln werden verschwinden“, ebenso wie die Regeln, die in der Gemeinschaftsverpflegung gelten, erklärte sie. Was die Telearbeit betrifft, so habe man „die Entscheidungsbefugnis bereits an die Unternehmen zurückgegeben“, meinte die Ministerin.
Ein Leitfaden über „Maßnahmen zur Prävention von Ansteckungsrisiken mit Covid-19 außerhalb einer epidemischen Situation“, den die Ministerin den Unternehmen zur Verfügung stelle, soll das nationale Protokoll ersetzen. „Unter den derzeitigen Umständen, unter denen das Virus weiterhin zirkuliert, können Arbeitnehmer, die dies wünschen, weiterhin eine Maske tragen, ohne dass der Arbeitgeber dies untersagen kann“, heißt es in diesem Leitfaden.
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