Tag & Nacht

Bei einem tödlichen Bergsteigerunfall im Massif des Écrins an der Grenze zwischen den Departements Isère und Hautes-Alpes kamen am Samstag zwei Menschen ums Leben. Ein dritter Mann kam bei einem Wingsuit-Sprung in der Region Trièves ums Leben.

Drei etwa dreißigjährige Männer kamen am Samstag, dem 17. Juni, in den französischen Alpen ums Leben, berichtet France Bleu Isère. Der erste tödliche Unfall betraf zwei erfahrene Bergsteiger, die sich auf eine sehr anspruchsvolle Route in der Nordwand des Dôme des Neiges des Ecrins begeben hatten.

Die beiden Bergsteiger im Alter von etwa 30 Jahren stürzten mehrere hundert Meter in die Tiefe, ihre Leichen wurden von einem Wanderer entdeckt. Laut Informationen von France Bleu Isère brachte ein Hubschrauber des Zivilschutzes die Leichen zurück nach La Bérarde, einem Weiler der Gemeinde Saint-Christophe-en-Oisans (Isère).

Der andere Unfall betraf einen Wingsuit-Flieger, eine Extremsportart, bei der man sich mit einem speziellen Anzug, der Flügel unter den Armen hat, in die Tiefe stürzt. Der 30-jährige Mann aus dem Departement Ain startete von der Nordostwand des Grande Tête de l’Obiou (Isère) im Dévoluy-Massiv. Er prallte gegen eine Felswand, was er nicht überlebte.


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