Tag & Nacht

Die Justiz vermutet eine Abrechnung vor dem Hintergrund des Drogenhandels.

Zwei Männer wurden in Besançon am Sonntag durch Schüsse aus einer automatischen Waffe verletzt, wie die Zeitung L’Est Républicain meldete. Laut dem Staatsanwalt von Besançon, Étienne Manteaux, gehen die Ermittler derzeit von einer Abrechnung im Drogenmilieu aus.

Die Tat ereignete sich am Sonntag, dem 11. Juni, gegen 4 Uhr morgens auf einem Parkplatz im Stadtteil La Malcombe, in der Nähe des Stadtteils Planoise. Zwei Männer, die vor einem geparkten Auto standen, wurden von drei Personen, die auf zwei Motorrollern unterwegs waren, ins Visier genommen. Es kam zur Abgabe von etwa zwanzig Schüssen.

Einer der beiden Männer wurde schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er konnte aufgrund seines Gesundheitszustands noch nicht von den Ermittlern vernommen werden. Das andere Opfer, das an der Wade getroffen wurde, wurde in Polizeigewahrsam genommen, da er wegen Drogenhandels verurteilt worden war und es ihm im Rahmen seiner Verurteilung verboten war, sich in der Franche-Comté aufzuhalten und mit dem ersten Opfer in Kontakt zu treten.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!