Tag & Nacht

Mehrere Dörfer mussten in den vergangenen Tagen in der Gironde evakuiert werden. Einige Bewohner waren gezwungen, ihre Tiere zurückzulassen. Eine Welle der Solidarität entstand, um sie nun in Sicherheit zu bringen.

Das Feuer bedroht auch die Tiere in der Gegend von Landiras (Gironde), wo am Sonntag, 17. Juli, immer die Flammen wüteten. Seit Mittwoch wurden Dutzende von Tieren vor dem sicheren Tod gerettet. „Hier haben wir einen Ziegenbock. (…) Dort sind Ziegen, Esel, Ponys, Pferde. Wir warten auf Adressen, wo es Leute gibt, die ihre Tiere evakuieren wollen. Wir stehen zur Verfügung“, erklärt eine Frau auf dem Sender France 3.

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Die Magie der sozialen Netzwerke
Der Ziegenbock kommt zu einer Gruppe anderer geretteter Tiere. Das Reitzentrum in Cabanac-et-Villagrains (Gironde) zentralisiert einen Teil der Rettungsanfragen. „Das geht mit den sozialen Netzwerken, das ist toll. Ich habe einen Aufruf gestartet, und alle antworten ‚ich habe Platz‘, ‚ich kann transportieren'“, freut sich Ludivine Guichon, Besitzerin des Ponyclubs „La Voile“. der Notruf einer Ziegenzüchterin wurde in nur 24 Stunden mehr als 6.000 Mal geteilt.


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