Tag & Nacht

Brigitte Macron hat ihren Sommerurlaub bereits geplant. Wie jedes Jahr will die First Lady möglichst viel Zeit mit ihrer Familie verbringen.

Nach einem arbeitsreichen Jahresbeginn wird Brigitte Macron in den Sommerferien voraussichtlich mi ihrem Mann wieder ins Fort de Brégançon im Departement Var reisen. Wie die Zeitschrift Gala berichtet, plant die First Lady, im August „drei Wochen mit ihren Liebsten“ in der berühmten Sommerresidenz der französischen Staatspräsidenten zu verbringen.

Die Ehefrau von Emmanuel Macron wird von ihren drei Kindern Sébastien, Laurence und Tiphaine sowie deren jeweiligen Ehepartnern und Kindern begleitet werden. Eine wichtige Zeit mit der Familie für Brigitte Macron, die während des restlichen Jahres kaum Gelegenheit hat, Mutter und Großmutter zu sein. „Neben ihren Verpflichtungen erschweren die unterschiedlichen Perioden der Schulferien ein Wiedersehen mit all ihren sieben Enkelkindern, die über die Region Pariser und die Region Hauts-de-France verstreut sind“, berichtet Gala.

Das Fort Brégançon wurde 1968 zu einem der offiziellen Wohnsitze des jeweiligen französischen Staatschefs.

Es steht auf einer 35 m hohen felsigen Halbinsel am östlichen Ende der Bucht von Hyères. Im Jahr 2018 ließ das Ehepaar Macron dort einen 10 x 4 Meter großen und 1,20 Meter tiefen Pool installieren. Der Preis dafür hatte damals für Kontroversen gesorgt.

Brégançon: Offizieller Wohnsitz des Präsidenten seit 1968.
Das Fort, ein recht einfaches Gebäude mit schmalen Fenstern, wurde 1968 zu einem der offiziellen Wohnsitze des jeweiligen. französischen Staatsoberhauptes. Zuvor beherbergte es jahrhundertelang eine Garnison. Das Fort Bregançon wurde von Napoleon Bonaparte modernisiert, bevor es 1919 nach dem Ersten Weltkrieg vom Staat an Privatpersonen vermietet wurde. Erst 1963 wieder das Gebäude wieder für offizielle Anlässe genutzt. Seit 1968 haben die Staatsoberhäupter Frankreichs mehr oder weniger lange Aufenthalte dort verbracht. So besuchte etwa Jacques Chirac das Fort regelmäßig, aber weder Nicolas Sarkozy noch François Hollande schätzten das den Ort als Ferienziel. Im Jahr 2014 machte der sozialistische Präsident François Hollande das Fort im Sommer sogar für die Öffentlichkeit zugänglich.


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