Tag & Nacht

Die Gesundheitskrise, seit März 2020, hat zweifellos eine Wirtschaftskrise verursacht. Was gibt es an Hilfsmitteln?

Während die Gesundheitsvorschriften immer strenger werden, werden die Haushaltsvorschriften immer weniger streng. Das Finanzministerium erwartet nun ein öffentliches Defizit von 8,5% im nächsten Jahr. Um die französische Wirtschaft über Wasser zu halten, plant die Regierung für den Jahresbeginn ein Budget von rund 20 Milliarden Euro: 11,5 Milliarden für Kurzarbeit und die Arbeitslosoigkeit, 7 Milliarden für den Solidaritätsfonds, eine Milliarde für Beitragsbefreiungen und eine Milliarde für Skilifte und Kultur.

80 Milliarden Unterstützung für die Wirtschaft
„Die Unterstützung für die Wirtschaft beläuft sich auf insgesamt etwa 80 Milliarden Euro, aber ein großer Teil dieses Geldes wurde für Kurzarbeit verwendet“, erklärt Philippe Crevel, Chefökonom des Cercle de l’Epargne. Diese Krise wird nicht ohne Folgen bleiben, da die Verschuldung im Jahr 2021 voraussichtlich auf 122 % ansteigen wird. Schließlich ist zu hoffen, dass es den Unternehmen gelingt, die vom Staat gewährten garantierten Kredite zurückzuzahlen.


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