Tag & Nacht

Frankreich hat am Freitag eine Reihe von Kontrollmaßnahmen für Reisende aus China angekündigt. Dazu gehören ein negativer Test bei der Ausreise aus China und das Tragen einer Maske an Bord der Flüge.

Reisende, die in China mit Ziel Frankreich ein Flugzeug besteigen, müssen ab dem 1. Januar bereits bei Abflug einen negativen Covid-19-Test vorweisen. Das gab die französische Regierung am Freitag, dem 30. Dezember bekannt.

Angesichts der explosionsartigen Zunahme von Covid-19-Infektionen in China schließt sich Frankreich dem Vereinigten Königreich, Italien und Spanien an, die auch entsprechende Beschränkungen verhängten. Die EU es (mal wieder) nicht geschafft hat, in dieser Frage zu einer einhelligen Entscheidung zu kommen.

Alle Reisenden von China nach Frankreich – ob mit Direktflug oder mit Zwischenstopp – müssen bei der Abreise einen Nachweis über einen negativen Test (PCR oder Antigen) erbringen, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Weitere Tests werden bei der Ankunft in Frankreich nach dem Zufallsprinzip durchgeführt, wobei positive Proben einer Sequenzierung unterzogen werden, um mögliche neue Varianten des Virus aufzuspüren. Die Reisenden müssen sich bei der Abreise „verpflichten“, sich zu isolieren, wenn sie bei der Ankunft positiv getestet werden.

Darüber hinaus ist ab Sonntag das Tragen einer Maske an Bord von Flügen von China nach Frankreich obligatorisch.

Ein von Premierministerin Elisabeth Borne erlassenes entsprechendes Dekret werde im Laufe des Wochenendes veröffentlicht „und der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedstaaten mitgeteilt“, hieß es in einer Regierungsmitteilung.


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