Tag & Nacht

Frankreich hat in diesem Frühjahr fast 40 aufeinanderfolgende Tage mit Temperaturen über den normalen Jahreszeitenwerten erlebt, was vor allem in der Region Rhône-Alpes und in der Ardèche zu einer frühen Trockenheit führte. Die ersten Feuerausbrüche werden bereits registriert.

Seit mehr als 30 Stunden sind Feuerwehrleute in der Ardèche im Einsatz. In dem Departement sind zwei Brände ausgebrochen. Für den Monat Mai ungewöhnliche frühe Waldbrände. Die Feuerwehr befürchtet einen Sommer mit hohem Brandrisiko. Die Einwohner sind besorgt und stellen Fragen.

Seit Januar gab es nur wenige Regenfälle in dieser Region. Die Niederschläge sind im Vergleich zum Vorjahr um etrwa 40% zurückgegangen. „Es ist beunruhigend für die Flora, für die Fauna, die leidet, und auch für die touristischen Aktivitäten wird es kompliziert werden“, befürchtet Didier Nury, Bürgermeister von Maurac-en-Vivarais auf France 2. Ausgetrocknete Flüsse schüren die Angst vor häufigeren Bränden. Die Präfektur hat bereits für einen grossen Teil des Departements Ardèche Wasserbeschränkungen verhängt.


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