Tag & Nacht

Wegen der aktuellen Energiekrise entschied sich der Weihnachtsmarkt in Lille (Nordfrankreich) für besondere Sparsamkeit, indem LEDs eingesetzt werden und man das Riesenrad optimierte.

Ab Sonntag, dem 20. November, findet in Lille (Nordfrankreich) wieder der Weihnachtsmarkt statt. Und in seinem 32. Jahr setzt das Weihnachtsdorf auf Energieeinsparung. Die ersten, die in die Pflicht genommen werden, sind die Händler. Dieses Jahr ist es egal, wie das Wetter wird, in den Hütten darf nicht geheizt werden.

LEDs zur Beleuchtung des Marktes

Es gab auch Einstellungen am Riesenrad. Auch hier ist die Idee, weniger zu verbrauchen, selbst wenn sich das Rad dann langsamer dreht. „Das Rad wird viel langsamer fahren. Wir hoffen, dass wir damit etwa 35% Strom einsparen können“, erklärt Mathieu Lestoquoy, Geschäftsführer des Riesenrads in Lille. Kein Weihnachtszauber ohne Beleuchtung. In dem Weihnachtsdorf sind dieses Jahr alle Beleuchtungen aus LEDs und werden erst nach 17 Uhr eingeschaltet. Das soll den 900.000 Besuchern, die in diesem Winter auf dem Markt erwartet werden, trotz allem Sterne in die Augen zaubern.


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