Tag & Nacht

Allen Hausbesitzern in Frankreich droht bald eine Erhöhung ihrer Grundsteuer.

Es besteht die Gefahr, dass die Grundsteuer für alle Hausbesitzer in Frankreich ab diesem Jahr höher ausfällt. Der Anstieg könnte mindestens 7,1 % betragen. Jedes Jahr wird der sogenannte Katastermietwert einer Immobilie entsprechend den Verbraucherpreisen des Vorjahres aufgewertet. I. Rahmen der allgemeinen Preissteigerungen sind auch die Katastermietwerte um 7,1 % gestiegen.

Einige Kommunen werden ihre Steuern allerdings nicht erhöhen.
Zu den Städten, die ihre Steuersätze am stärksten erhöhen werden, gehören Grenoble, +25%, Bobigny, +18,5%, Quimperlé, +15%, Lyon +9%. In Paris werden sogar Rekordwerte von bis zu 52% Erhöhung erreicht. Konkret soll die Grundsteuer für eine 50 m² große Pariser Wohnung von durchschnittlich 438 Euro im Jahr 2022 auf 701 Euro im Jahr 2023 steigen. Viele Städte in Frankreich beklagen einen Rückgang ihrer Einnahmen. Das Ergebnis ist, dass sich die meisten von ihnen dafür entschieden haben, den Satz der Grundsteuer zu erhöhen, der einzigen lokalen Steuer, auf die sie noch Einfluss haben.

Allerdings ist auch zu bemerken, dass einige Kommunen ihre Steuern nicht erhöhen werden.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!