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Der Mindestlohn soll am 1. Januar 2024 um 1,13 % steigen. Mehr als 3 Millionen Arbeitnehmer verdienen in Frankreich nur den Mindestlohn (Smic).

Der Smic wird am 1. Januar 2024 angehoben. Er soll nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP um 1,13 % angehoben werden. Der Mindestbruttostundenlohn würde damit auf 11,65 Euro steigen, von derzeit 11,52 Euro. Für eine Vollzeitstelle soll der Smic auf 1.766,92 Euro brutto steigen.

Diese Erhöhung ist deutlich geringer als die Ende November von einer Expertengruppe vorhergesagte Erhöhung des Mindestlohns um 1,7 % Anfang 2024.

Die Expertengruppe hatte der Regierung empfohlen, von jeglichen Erhöhungen abzusehen, die über den automatischen, inflationsabhängigen Aufwertungsmechanismus hinausgehen. Sie hatte insbesondere argumentiert, dass der Smic zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 31. Dezember 2023 bereits sieben Mal um insgesamt 13,5 % angehoben wurde, und war der Ansicht, dass eine stärkere Anhebung negative Auswirkungen auf die Beschäftigung einkommensschwacher Personen haben könnte.

Dien neuste Berechnung basiert auf der Höhe der Inflation im November, die in Frankreich im Jahresvergleich 3,5 % betrug.

Die Zahl der Beschäftigten, die in Frankreich nach dem Smic bezahlt werden, ist stark gestiegen und lag am 1. Januar 2023 bei 3,1 Millionen, was 17,3 % aller Beschäftigten entspricht, wie aus den Statistiken des Arbeitsministeriums hervorgeht.


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