Tag & Nacht

Die spanischen Behörden beschlagnahmten mehr als 60.000 Kleidungsstücke, die in fünf Lagerhäusern gelagert wurden. Das ist das Doppelte der gesamten Beschlagnahmen des Jahres 2019.

Die Guardia Civil, die spanische Gendarmerie, hat am 21. Juli auf beiden Seiten der französisch-spanischen Grenze mehr als 60.000 gefälschte Kleidungsstücke mit einem geschätzten Wiederverkaufswert von 16,5 Millionen Euro beschlagnahmt, berichtet France Bleu Roussillon. Acht Personen, die im Verdacht stehen, in den Verkauf der Fälschungen oder Geldwäsche verwickelt zu sein, wurden festgenommen.

In fünf Lagerhäusern gelagert
Die spanische Polizei griff in fünf Lagerhäusern zu, in denen Hunderte von Kisten mit Waren gelagert waren. Einige der Kleidungsstücke wurden in Portugal hergestellt, andere Produkte stammen aus China. Die Schmuggler haben sie anschliessend mit Logos sehr bekannter und teurer Marken versehen.

Diese Beschlagnahme ist Teil einer groß angelegten Operation gegen den Handel mit gefälschten Waren, die seit zwei Jahren läuft. Bereits im Jahr 2019 wurden insgesamt 30.000 Kleidungsstücke mit einem Wiederverkauswert von etwa 7,7 Millionen Euro beschlagnahmt.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!