Tag & Nacht

Schock und Aufregung im Departement Cantal am Tag nach einem erneuten Jagdunfall, bei dem eine 25-jährige Wanderin ums Leben kam. Sie war auf einem markierten Wanderweg unterwegs, als sie von einer verirrten Kugel getroffen wurde. Die mutmaßliche Schützin war eine 17-jährige Jugendliche, die am Sonntag, dem 20. Februar in Polizeigewahrsam genommen wurde.

Sie war erst 25 Jahre alt. Am Samstagnachmittag, dem 19. Februar, war die junge Frau mit ihrem Partner auf einer Wanderung und wurde von einer Kugel aus einem Jagdgewehr getroffen. Sie starb noch am Unfallort. Der Jagdunfall ereignete sich in der Gemeinde Cassaniouze in der Ortschaft La Bécarie. In der Nähe fand eine Treibjagd auf Wildschweine statt. Als Todesschütze wurde eine junge Jägerin im Alter von 17 Jahren identifiziert.

Die Jägerin hatte weder Alkohol noch Drogen konsumiert. Unter Schock stehend, wurde sie wegen fahrlässiger Tötung in Polizeigewahrsam genommen. In Frankreich gab es in den letzten Monaten immer wieder Jagdunfälle, die meits jedoch nicht tödlich verlaufen. Die Gendarmerie von Aurillac hat ermittlungen aufgenommen und muss nun feststellen, ob alle bei Treibjagden vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen befolgt wurden.

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