Tag & Nacht

Kamala Harris überrascht. In einer kürzlich von der New York Times veröffentlichten Umfrage liegt sie in drei entscheidenden Bundesstaaten – Michigan, Pennsylvania und Wisconsin – vor Donald Trump. Eine Wende, die selbst erfahrene politische Beobachter aufhorchen lässt.

Der Schlüssel zu ihrem Erfolg

Einen Teil ihres aktuellen Vorsprungs verdankt Harris der Wahl von Minnesotas Gouverneur als Vizekandidaten. Diese Entscheidung scheint nicht nur die Basis zu mobilisieren, sondern auch neue Wählergruppen anzusprechen. Zudem nutzt sie geschickt die sozialen Medien – ein Terrain, das besonders bei jüngeren Wählern an Bedeutung gewinnt.

Ein harter Kurswechsel

Interessant ist auch ihre veränderte Haltung in der Einwanderungspolitik. Während Trump hier traditionell stark ist, schärft Harris nun ihren Ton. „Wir wissen, dass unser Einwanderungssystem versagt hat, und wir wissen, was zu tun ist“, sagte sie kürzlich. Diese deutlichen Worte markieren einen klaren Wandel in ihrer Strategie – zuvor hatte sie dieses Thema nicht so offensiv angesprochen.

Der nationale Kontext

Trotz ihrer Erfolge in den genannten Staaten bleibt Trump laut nationalen Umfragen weiterhin Favorit. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Kräfteverhältnis bis zur Wahl entwickelt – in einer politischen Landschaft, die sich von Tag zu Tag verändert.


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