Tag & Nacht

In Frankreich werden immer mehr Auktionen veranstaltet. Auch im Internet kann man gute Geschäfte machen.

Auf einem Parkplatz in Vendeville (Nordfrankreich) sollen 400 Fahrzeuge versteigert werden. Dominique Paepegaey kommt, um einen Gebrauchtwagen für seine Tochter zu kaufen. Dass so viele Privatpersonen gekommen sind, liegt daran, dass sie ein gutes Geschäft machen wollen. „Vom Preis her ist es etwas attraktiver als von privat zu privat oder von Autohändlern“, sagt ein Mann gegenüber France 2. „Es gibt Autos, die bei 1.800, 2.000 oder 4.000 Euro anfangen. Wenn nicht zu viele Leute darauf bieten, hofft man, ein Schnäppchen machen zu können“, fügt ein anderer hinzu.

Online-Auktionen
Die Preise sind niedrig, da einige Fahrzeuge Mängel aufweisen. Eine mechanische Garantie ist nicht inbegriffen. Im Durchschnitt werden die Autos „15 bis 20% billiger als bei professionellen Anbietern“ verkauft, erklärt Maximilien Boyer, Verkaufsadministrator bei Mercier et cie. Jedes Jahr steigt die Zahl der Fahrzeuge, die auf Auktionen verkauft werden. Vor allem im Internet explodieren die Zahlen. Interencheres hat eine Online-Plattform eingerichtet. Dort kann man sein zukünftiges Auto per Foto ausfindig machen und dann mit wenigen Klicks mitbieten.


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