Tag & Nacht

Es dauert nun schon einige Monate, dass bestimmte Produkte nicht mehr in den Regalen zu finden sind, und dieser Trend könnte sich bald noch verstärken.

Senf, Sonnenblumenöl – die Liste der Produkte, die knapp geworden sind, könnte demnächst noch länger werden. Das sagt Myriam Qadi, Studienbeauftragte des NielsenIQ-Instituts, in einem Interview mit der Zeitschrift 60 Millionen Verbraucher am Donnerstag, dem 18. August.

Nun sind es „stärkehaltige Nahrungsmittel, Grieß, Nudeln, Mehl und auch Reis“, deren Verfügbarkeit „weiter abnehmen wird“. Die Expertin beruhigt jedoch und sagt, dass die Bestände dieser Produkte derzeit noch keine kritischen Werte erreicht haben.

Die Gründe für die drohenden Engpässe liegen im internationalen Kontext mit dem Krieg in der Ukraine einerseits, aber auch in Wetterbedingungen wie der Dürre, die die Ernten beeinträchtigt haben.

Eine weitere Folge der aktuellen Lage ist ein möglicher Preisanstieg für bestimmte Produkte, da auch die Kosten für Verpackungsrohstoffe steigen. Laut Myriam Qadi könnte dies Produkte wie Fruchtkonzentrate oder gekühlte Getränke betreffen.


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