Die Olympischen Spiele sind in vollem Gange – und sie beschränken sich nicht nur auf Paris. Marseille, die Hafenstadt am Mittelmeer, steht ebenfalls im Rampenlicht und zieht mit ihren Segelwettbewerben und den Fussballspielen zahlreiche Touristen an.
Ein Ansturm von Besuchern
Unter den vielen Touristen, die Marseille besuchen, sind einige nur für 24 Stunden da. „Wir sind leidenschaftliche Segelfans, unsere Tochter hat die Tickets schon vor einem Jahr besorgt“, erzählt ein begeisterter Besucher. Ein anderer, der aus Manchester angereist ist, lobt die Organisation der Verkehrsmittel in der Stadt: „Durch die öffentlichen Verkehrsmittel ist alles gut verbunden. Vielleicht könnten ein oder zwei Helfer in der Nähe der U-Bahn stehen, um uns zu sagen, welchen Bus wir nehmen sollen.“
Marseille wird zum Touristenmagnet
Seit Beginn der Spiele verzeichnet Marseille einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen. Nach einer Flaute im Juli boomt der Tourismus nun wieder. Ein französischer Tourist beschreibt die Stadt als „angenehm, manchmal verwirrend für Leute wie uns, weil es hier etwas rock’n’rollig zugeht“. Trotz kleinerer Schwierigkeiten mit den Mobilitätsangeboten zeigt sich die Mehrheit der Besucher zufrieden.
Ein bunter Mix aus Eindrücken
Marseille präsentiert sich den Olympia-Touristen von seiner besten Seite. Die Mischung aus urbanem Charme und mediterraner Gelassenheit zieht viele an. Die Stadt lebt auf – und die Besucher sind mittendrin, fasziniert von der dynamischen Atmosphäre und dem vielfältigen Kulturangebot.
Die Segelwettbewerbe sind jedenfalls ein voller Erfolg und bringen Leben in die Stadt. Sicher gehört auch das zum Zauber der Olympischen Spiele: Sie verwandeln Orte in pulsierende Zentren, die Menschen aus aller Welt zusammenbringen.
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