Tag & Nacht

Ein 56-jähriger Jäger starb am Sonntagnachmittag bei einer Jagd in der Gemeinde Monieux im Departement Vaucluse. Das ist der zweite tödliche Unfall in diesem Departement seit Beginn der diesjährigen Jagdsaison.

Nach ersten Erkenntnissen, die die Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mitteilte, ereignete sich der tödliche Unfall bei einer Treibjagd auf Rehe. Der Jäger, der den tödlichen Schuss abgegeben hatte, wurde in Polizeigewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft Carpentras leitete eine Untersuchung wegen „fahrlässiger Tötung“ ein, um die genauen Umstände dieses Dramas zu ermitteln.

Die Rettungskräfte wurden am Sonntag gegen 16.30 Uhr alarmiert. Der Unfall ereignete sich in der Ortschaft Peissonnier in der Gemeinde Monieux (Vaucluse). Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Mann mutmasslich bereits tot. Trotz aller Bemühungen gelang es den Sanitätern aus Carpentras nicht, ihn wiederzubeleben. Der Jäger wurde noch vor Ort für tot erklärt.

Dies ist bereits der zweite tödliche Jagdunfall im Departement Vaucluse seit Beginn der Jagdsaison 2022. Am 25. September wurde ein Jäger aus Goult bei einer Treibjagd auf Wildschweine im Luberon-Massiv getötet.


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