Während die Welt auf die Olympischen Spiele in Paris 2024 schaute, liefen im Hintergrund hochbrisante Sicherheitsoperationen ab. Laut Olivier Christen, dem nationalen Antiterrorstaatsanwalt Frankreichs, wurden drei geplante Terroranschläge vereitelt – eine Nachricht, die die Fragilität solcher Großereignisse zeigt.
🔴 Sécurité lors des JO 2024 ➡️ "Nous considérons aujourd’hui qu’il y a eu trois attentats qui ont été déjoués", dit Olivier Christen, procureur national antiterroriste. pic.twitter.com/5enBBMPeYy
Bedrohungsszenario im Schatten der Spiele
Der Zeitraum der Olympischen Spiele war auch eine Phase erhöhter Terrorgefahr. Nicht nur in Paris, sondern auch in Saint-Étienne standen bestimmte Orte im Visier der Terroristen. Der erste vereitelte Anschlag betraf die Fußballspiele in Saint-Étienne, konkret die Bars und Einrichtungen in der Nähe des Stadions Geoffroy-Guichard. Ein 18-jähriger Mann, tschetschenischer Herkunft, wurde bereits im Mai in Untersuchungshaft genommen, weil er einen Anschlag geplant haben soll. Diese rechtzeitige Festnahme verhinderte einen möglichen Angriff auf Zuschauer, die die Spiele verfolgt...
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