Tag & Nacht

Wenige Tage vor Ablauf der Frist für die Einreichung der Unterschriften erhalten die rechtsextremen Kandidaten Marine Le Pen und Éric Zemmour sowie der Souveränist Nicolas Dupont-Aignan endlich die lang ersehnten 500 Patenschaften, die sie zur Kandidatur für die französischen Präsidentschaftswahlen berechtigen.

Ende der Spannung. Die rechtsextremen Präsidentschaftskandidaten Marine Le Pen und Éric Zemmour haben jeweils die vorgeschriebenen 500 Patenschaften von gewählten Volksvertretern erhalten, die für die Kandidatur erforderlich sind, ebenso wie Nicolas Dupont-Aignan, konservativ-populistischer Politiker, der als Gründer der Partei Debout la France euroskeptische, souveränistische Positionen bezieht. Dies hat am Dienstag, dem 1. März, der Verfassungsrat veröffentlicht.

Éric Zemmour erreichte bis Dienstag 620 Patenschaften, Nicolas Dupont-Aignan 532 und Marine Le Pen 503, wie aus der Liste hervorgeht, die der Verfassungsrat auf seiner Website veröffentlicht hat. Die Kandidaten für den Élysée-Palast haben bis diesen Freitag, 18 Uhr, Zeit, ihre Patenschaften an den Verfassungsrat weiterzuleiten, der dann noch prüfen muss, ob die Patenschaften aus mindestens 30 verschiedenen Departements stammen.

Die drei Kandidaten schließen sich damit den acht anderen Bewerbern um die Präsidentschaft an, die bereits die erforderlichen Unterschriften erhalten haben, um formell in der ersten Runde am 10. April antreten zu können.


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