Das etwa 50-jährige Opfer wurde am Kopf getroffen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Schütze floh vom Tatort. Es wird immer noch nach ihm gesucht.
Ein Mann wurde am Dienstag, 7. September, in Argelès-sur-Mer (Pyrénées-Orientales) mit einer Harpune angegriffen, berichtet France Bleu Roussillon. Gegen 7.30 Uhr war der etwa 50-jährige Mann auf dem Heimweg, „als er überfallen wurde“, so die Gendarmerie.
Eine mit einer Harpune bewaffnete Person schoss auf der Straße auf ihn und traf ihn in den Schädel.
Wie durch ein Wunder glitt der Pfeil durch den Schädel und durchdrang den oberen Teil der Stirn. Das Opfer versuchte trotz des in seinem Kopf steckenden Pfeils, seinen Angreifer zu verfolgen, was bei den anwesenden Passanten für grosses Entsetzen sorgte. Mehrere Personen alarmierten die Polizei. Doch als die Polizei eintraf, war der Schütze bereits geflüchtet.
Der Mann, ein serbischer Staatsangehöriger, wurde in Perpignan ins Krankenhaus eingeliefert, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Angreifer wird von der Gendarmerie gesucht.
Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge ist der Verdächtige, der etwa fünfzig Jahre alt ist, ebenfalls serbischer Staatsangehörigkeit und hat keinen festen Wohnsitz.
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