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Am 30. Oktober dieses Jahres wurde ein 67-jähriger Autofahrer in der Nähe von Rennes (Ille-et-Vilaine) durch den Schuss eines Jägers schwer verletzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Rennes ist er nun an seinen Verletzungen gestorben. Der Schütze wurde wegen ‚Totschlags bei der Jagd durch vorsätzliche Verletzung einer Sicherheits- oder Vorsichtsmaßnahme‘ angeklagt.

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Der 67-jährige Autofahrer, der am Samstag zwischen Rennes und Nantes von einem Jäger in den Hals geschossen wurde, ist an seinen Verletzungen gestorben, teilte die Staatsanwaltschaft Rennes am Donnerstag mit. „Die Staatsanwaltschaft Rennes wurde soeben über den Tod des Fahrers des Fahrzeugs informiert, das am 30. Oktober 2021 auf der Schnellstraße Rennes-Nantes von einem 9,3 mm Geschoss getroffen wurde, das von einem Jäger abgefeuert wurde“, so die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung.

Der Unfall ereignete sich am Samstag zwischen Laillé und Orgères (Ille-et-Vilaine). Der 67-jährige Jäger wurde am Montag wegen „Totschlags bei der Jagd durch vorsätzliche Verletzung einer Sicherheits- oder Vorsichtsmaßnahme“ angeklagt, teilte die Staatsanwaltschaft Rennes mit.

Der Angeklagte wurde unter richterliche Aufsicht gestellt und mit einem „Verbot des Tragens einer Waffe (…), der Teilnahme an jeglicher Jagdaktivität (…)“ und einem Kommunikationsverbot mit anderen Teilnehmern der Jagdgesellschaft belegt.


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