Auf der Insel Teneriffa (Spanien) sind seit Dienstagabend, dem 15. August, bereits mehr als 3.500 Hektar Land in Rauch aufgegangen. 7.600 Menschen mussten evakuiert werden.
Auf Teneriffa (Spanien) stehen ganze Wälder in Flammen. Die Feuerwehr ist gezwungen, Gegenfeuer zu entfachen, damit das Feuer nichts mehr zu verbrennen hat und nicht über die Straßen springt. Seit Dienstag, dem 15. August, wurden mehr als 3.500 Hektar Land verwüstet. Der dichte Rauch breitet sich immer weiter aus und ist sogar aus dem Weltraum zu sehen. Insgesamt wurden schon 7.600 Menschen evakuiert, wie etwa diese Bewohner der Stadt Rosario.
„Ich bin seit gestern nervös, ich habe weder geschlafen noch gegessen“, gesteht eine Frau gegenüber dem Sender France 2. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 18. August, versuchten 230 Feuerwehrleute am Boden die Ausbreitung der Flammen einzudämmen. Seit Freitagmorgen werden mindestens 15 Löschflugzeuge zur Unterstützung eingesetzt. Teneriffa hat seit mindestens 40 Jahren keine derartige Katastrophe mehr erlebt.
Auf der Insel herrscht aufgrund der Dürre und der großen Hitze weiterhin Angst vor dem Schlimmsten.
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