Tag & Nacht

Starke Regenfälle trafen den Gard am Dienstag. Wenn auch kein Opfer zu beklagen ist, so ist der Schaden doch erheblich, wie die Bilder zeigen. Nächste Woche soll der Katastrophenzustand ausgerufen werden.

Während in acht Departements der Rhône-Alpes-Auvergne und in Okzitanien weiterhin Alarmstufe Orange herrscht, leckt das Departement Gard seine Wunden. Die Überschwemmung, die das Departement am Dienstag, 14. September, heimsuchte, hat glücklicherweise keine Opfer gefordert. Ein zunächst vermisster Mann hatte sich vor den Überschwemmungen in Sicherheit bringen können.

Sechzig Gemeinden des Departements Gard wurden von den Unwettern heimgesucht. „Ich hatte Angst, ich hatte Angst, weil ich mich selbst wegschwimmen sah“, sagte eine Autofahrerin, die ihre Fahrt in einem Graben beendete. Der Verkehr auf der A9, die Züge und der Nahverkehr kamen am Dienstag fast den ganzen Tag über zum Erliegen. In Nîmes wurde das Trainingszentrum von Nîmes Olympique überflutet.

Seit Mittwoch begannen die Opfer die Folgen der Überschwemmungen zu beseitigen, aufräumen ist jetzt die Devise. Innenminister Gérald Darmanin versicherte am Dienstagabend bei einem Besuch im Gard, dass nächste Woche der Katastrophenzustand ausgerufen werde, damit die Opfer von ihrer Versicherung entschädigt werden können.

 


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