Tag & Nacht

Der Sturm Bella, der seit Sonntagmorgen in mehreren französischen Departements wütet, hat zehntausende Haushalte in der Bretagne, der Normandie, dem Norden und Pas-de-Calais vom Stromnetz abgeschnitten. Laut Vorhersage soll der Wind bis zum Ende des Tages nachlassen.

Etwas mehr als 12.000 Haushalte waren am Sonntag, dem 27. Dezember, in der Bretagne und der Normandie ohne Strom, in den Regionen Nord und Pas-de-Calais waren bis zu 6.000 Haushalte nach dem Durchzug des Sturms Bella ohne Strom, gab der Stromnetzbetreiber Enedis bekannt.

Um 9 Uhr waren in der Bretagne 6.600 Häuser betroffen, darunter 3.000 im Finistère, 2.000 im Morbihan, 800 in Côtes d’Armor und 800 in Ille-et-Vilaine.

„Der Wind sollte im Laufe des Abends abflauen.“

Enedis sagt, dass man „mobilisiert ist, um die Stromversorgung dieser Haushalte so schnell wie möglich wiederherzustellen“, mit „fast 400 Enedis-Mitarbeitern und 100 Dienstleistern“ vor Ort, so die Pressemitteilung.

In der Normandie sind nach Angaben einer Enedis-Sprecherin 6.000 Haushalte ohne Strom. Bis Sonntagabend soll der Strom für die „große Mehrheit“ der Kunden wiederhergestellt sein.

„Laut den Wettermodellen sollte der Wind am Nachmittag abflauen“, meldet Météo France.

Zwar wurde inzwischen die Warnung für starke Winde für das Finistère und den Ärmelkanal aufgehoben, aber „Böen können immer noch zeitweise 100 km/h an der Atlantikküste und einem großen nordwestlichen Teil Frankreichs erreichen, und bis zu 120 km/h an der Küste, von der Vendée bis zur Aquitaine“, so Météo France.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!