Tag & Nacht

Am Montag, dem 16. Januar, zog der Sturm Gérard über den Westen Frankreichs hinweg. In der Gironde starb ein Mann, nachdem er mit deinem Wagen gegen einen auf die Straße gefallenen Baum geprallt war.

Nach Böen mit Geschwindigkeiten von 160 km/h stürzten am Montag, dem 16. Januar, überall in Nordwestfrankreich Bäume um. Auch die Straßen waren gefährlich. Ein Fahrzeug landete in einem überfluteten Graben. Nördlich von Bordeaux (Gironde) starb ein 60-jähriger Autofahrer, nachdem er in der Nacht gegen einen umgestürzten Baum gefahren war. Zahlreiche Stromleitungen wurden beschädigt und 90.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom.

Am Montagabend waren noch etwa 23.000 Haushalte ohne Strom. In der Vendée saßen einige Bewohner im Dunkeln, da auch ihre Fensterläden geschlossen blieben. „Man kann sie nicht öffnen, weil sie elektrisch sind“, erklärte eine Bewohnerin gegenüber France Télévisions. Im Laufe des Tages häuften sich die Einsätze der Feuerwehr, um umgestürzte Bäume zu zersägen und die Verkehrsachsen wieder freizumachen. Der Zugverkehr konnte am Nachmittag wieder aufgenommen werden, am Vormittag fuhr kein Zug mehr am Bahnhof von Caen (Calvados).


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