Tag & Nacht

Das Auto des jungen marokkanischen Spielers, der mit über 200 km/h unterwegs war, hob am Donnerstag, dem 30. März, in Flémalle (Belgien) spektakulär ab. Der Spieler erlitt mehrere Brüche, doch die Bilanz hätte weitaus schwerer ausfallen können.

Der Unfall hätte zu einer schrecklichen Tragödie werden können. Am Donnerstagabend, dem 30. März, war der Fußballer Sofian Kiyine in der Gemeinde Flémalle (Belgien, Provinz Lüttich) Protagonist eines schweren Verkehrsunfalls.

Der Spieler des belgischen Erstligisten Leuven war mit seinem Mercedes sehr schnell unterwegs: 200 km/h auf einer Straße, die auf 90 km/h begrenzt ist. Der 25-jährige marokkanische Olympiateilnehmer fuhr in einen Kreisverkehr, woraufhin sein Fahrzeug buchstäblich abhob.

„Von einem Wunder zu sprechen, wird der Sache nicht gerecht“.
Belgischen Medienberichten zufolge trauten die gegen 19.30 Uhr herbeigerufenen Rettungskräfte ihren Augen kaum: Das Fahrzeug landete an einer der Wände einer großen Turnhalle, vorher war der Wagen in fast 5 m Höhe durch die Aussenwand gekracht.

Die Szene wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet:

Sofian Kiyine erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde in ein Krankenhaus gebracht, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Die Zahl der Todesopfer hätte weitaus höher sein können. Laut einer Zeugenaussage in den lokalen Medien krachte das Auto in einen Teil der Zuschauerränge. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Menschen mehr anwesend. Nur eine Stunde zuvor hatten etwa 20 Kinder auf der Tribüne Platz genommen. Ein Augenzeuge sagte: „Von einem Wunder zu sprechen, ist zu schwach…“.


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