Tag & Nacht

Die Regierung hat einen neuen Plan zur Nahrungsmittelhilfe für Menschen in prekären Lebenslagen angekündigt. Statt eines neuen Hilfsschecks will man sich auf bereits bestehende Initiativen in Frankreich stützen, die es den Empfängern ebenfalls ermöglichen, sich gesünder zu ernähren.

Jeden Dienstag holen Schülerinnen und Schüler in Straßburg (Bas-Rhin) ihre Bestellung ab: einen Korb mit Biogemüse. Sein Preis beträgt drei Euro. Ein Tarif, der von einem lokalen Hilfsverein nur für Schüler zur Verfügung gestellt wird. Ohne dieses Angebot würden einige von ihnen auf frische Lebensmittel verzichten müssen. Um diese Initiativen auszubauen, startet die Regierung einen Plan mit dem Namen „Besser essen für alle“.

60 Millionen Euro werden bereitgestellt
Mit dem neuen Regierungsplan werden 60 Millionen Euro bereitgestellt, um die vier Millionen Empfänger von Nahrungsmittelhilfe zu unterstützen. Von diesem Budget könnte auch Cocotte (siehe Video), eine von der Heilsarmee betriebene Küche, profitieren. In dieser Gemeinschaftsküche werden die Körbe mit Lauch, Kartoffeln und Karotten vor Ort gekocht. Für eine Mutter ist der Besuch hier die Garantie für eine bessere Ernährung. Die Gemeinschaftsküche wurde im Juli eröffnet und ist bereits ausgebucht.


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