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Das Fahren auf französischen Autobahnen wird ab dem 1. Februar 2024 teurer. Die Mautgebühren werden um etwa 3 % steigen.

Die Benutzung von französischen Autobahnen wird von Jahr zu Jahr teurer. Am 1. Februar werden die Mautgebühren traditionell angepasst, wobei der Anstieg in diesem Jahr auf etwa 3 % festgelegt wurde. Die Erhöhung fällt je nach Autobahbetreiber etwas unterschiedlich aus:

Vinci Autoroutes: + 2,7 %.
Sanef: + 2,79 %.
SAPN: + 3,08 %
APRR: + 3,02 %
Area: + 3,04 %.
Ende November hatte der damalige Verkehrsminister Clément Beaune angekündigt, dass die Tarifentwicklung im Jahr 2024 im Durchschnitt „unter 3 %“ liegen würde und damit unter der Inflationsrate bleibe.

Die größte Tarifänderung betrifft das Millau-Viadukt. Die Tarife werden am 1. Februar um 5,56 % bis zum Sommer und 5,83 % während des restlichen Jahres steigen. Die kürzesten Autobahnabschnitte erleben die stärksten Erhöhungen: + 5,41 % für die A150 zwischen Rouen und Le Havre, + 4,77 % für die A 86 in der Ile-de-France oder + 3,32 % für den Mont-Blanc-Tunnel.

Die Erhöhungen der Autobahntarife, die in einem Vertrag mit dem Staat festgelegt sind, beruhen insbesondere auf der Inflation, die im Referenzzeitraum 3,87 % betrug. Die neuen Tarife müssen im Amtsblatt veröffentlicht werden.


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