Tag & Nacht

In Rennes (Ille-et-Vilaine) besetzten am Donnerstag, dem 25. Januar, mehr als 150 Traktoren das Stadtzentrum. Etwa 50 Fischer schlossen sich der Bewegung der Landwirte an.

Am Donnerstag, dem 25. Januar, zog ein ungewöhnlicher Zug durch die Straßen von Rennes (Ille-et-Vilaine). Mit heulenden Sirenen zogen 150 Traktoren in die Innenstadt. Die Landwirte wurden von Passanten beklatscht und wollen sich bei der Präfektur Gehör verschaffen.

Rund 50 Fischer schlossen sich den Landwirten an. Sie versammelten sich auf einem Parkplatz am Rande der Stadt. Die Fischer gaben an, ähnliche Forderungen zu haben. „Wir befinden uns in einer kritischen Situation. Der Fischereisektor wie auch der Landwirtschaftssektor werden verschwinden, wenn wir jetzt nichts unternehmen“, alarmierte David Le Quintrec, Chef eines Fischbetriebs in Lorient (Morbihan). Eine Kooperation, die die Entschlossenheit der Landwirte stärkt. Die Bretagne ist stark mobilisiert. In Brest (Finistère) ist die Iroise-Brücke erneut blockiert. An der Spitze der Protestierenden stehen hier Bauhandwerker, die sich der Bewegung angeschlossen haben, um ihren Forderungen ebenfalls Gehör zu verschaffen.


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