Tag & Nacht

Nachdem Tausende von jungen Menschen am Freitag in Glasgow zum Handeln gegen den Klimawandel aufgerufen haben, sind für Samstag weltweit weitere Aktionen für Klimagerechtigkeit geplant.

Auch nach der Halbzeit der COP26 wird die Mobilisierung für das Klima nicht schwächer. Nach der Demonstration junger Menschen unter der Leitung von Greta Thunberg am Freitag in Glasgow (Schottland) werden am Samstag, dem 6. November, erneut Zehntausende von Demonstranten in der Gastgeberstadt der Klimakonferenz und in der ganzen Welt zu Demonstrationen erwartet.

Mehr als 200 Demonstrationen. Von Sydney (Australien) über London (Vereinigtes Königreich), Nairobi (Kenia) oder Mexiko-Stadt (Mexiko) sind nach Angaben der Koalition von Organisationen, die hinter der Mobilisierung stehen, mehr als 200 Veranstaltungen geplant.

Klimagerechtigkeit steht im Mittelpunkt der Demonstrationen. Zu den Forderungen der Demonstranten gehört „Klimagerechtigkeit“. Dieses Konzept basiert auf der Tatsache, dass die Reichen als Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen für die globale Erwärmung hauptsächlich verantwortlich sind und dass die Armen unter den Folgen besonders stark zu leiden haben.

Pariser Demonstration vor dem Rathaus. In Frankreich sind Demonstrationen in Marseille, Toulouse, Nantes und Rennes geplant, zu denen 112 Organisationen wie Attac und Greenpeace aufgerufen haben. In Paris findet eine Versammlung seit Mittag vor dem Rathaus statt.


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