Tag & Nacht

Emmanuel Macron lässt sich noch etwas Zeit, bevor er sich entscheidet, ob Frankreich wieder in einen Lockdown geht oder nicht. Der Präsident der Republik hat um weitere Analysen gebeten.

Die Exekutive möchte die Ergebnisse von weiteren Analysen abwarten, bevor sie über einen neuen Lockdown entscheidet. Es ist schwierig, eine gute Option zu wählen, die von der Öffentlichkeit akzeptiert wird. „Bisher gab es zwei Kriterien: Gesundheit und Wirtschaftlichkeit. Es gibt jetzt noch einen dritten […]: den psychologischen Aspekt. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr drückt es auf die Moral des französischen Volkes“, berichtete der Journalist Guillaume Daret am Mittwoch, 27. Januar, in der Sendung 19/20 live vor dem Élysée-Palast.

Mehrere Hypothesen auf dem Tisch

Emmanuel Macron bat daher um zusätzliche Informationen über die Folgen der verschiedenen Szenarien, die diskutiert werden. Ein „sehr strenger“ Lockdown, so Regierungssprecher Gabriel Attal, sei nicht unmöglich. „Eine andere Hypothese: eine gemischte Lösung mit z.B. einer Ausgangssperre unter der Woche und einem Shutdown nur am Wochenende“, so der Journalist weiter. Es wird auch erwogen, Reisen zwischen den Regionen einzuschränken oder gar zu verbieten.


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