Von den Franzosen ungeliebt, ist der Impfstoff von AstraZeneca dennoch eine Säule der Impfstrategie des Landes, die im Mai mit den geplanten Lockerungen nochmals an Fahrt aufnehmen soll. Die Regierung überlegt derzeit, wie sie das Misstrauen der Bevölkerung abbauen kann, bis sie insgesamt auf andere Impfstoffe zurückgreifen kann.
Der Impfstoff von AstraZeneca wird in Frankreich nicht mehr nachgefragt. Am vergangenen Wochenende musste in Nizza ein Impfzentrum seine Türen früher als geplant schließen. Für die 4.000 Dosen, die an diesem Tag zur Verfügung standen, meldeten sich nur 58 Personen freiwillig, um eine Injektion des anglo-schwedischen Serums zu erhalten.
Von Paris bis Amiens, von Beauvais bis Tours, Impfzentren, die AstraZeneca-Dosen für Menschen über 55 Jahre anboten, hatten grosse Probleme, noch Abnehmer zu finden.
Auch wenn sich die Behörden auf organisatorische Probleme berufen, um diese Misserfolge zu erklären, erkennen sie doch mittlerweile auch ein weit verbreitetes Misst...
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