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Ein Bus mit Schulkindern geriet am Freitag, dem 13. Januar 2023, auf der Route de Sauve in Nîmes in Brand. Der Busfahrer konnte die Kinder evakuieren, bevor das Fahrzeug vollständig in Flammen aufging. Es gab keine Verletzten.

Eine Katastrophe wurde nur knapp verhindert. Am Freitag, dem 13. Januar, geriet ein Schulbus in Nîmes im Departement Gard in Brand. Das Feuer brach mitten in der Fahrt aus, glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Die zehn Kinder und der Fahrer blieben unverletzt. Der Fahrer evakuierte die Schüler nur Minuten, bevor der Bus vollständig in Flammen aufging. Nachdem das brennende Fahrzeug leer war, rollte es noch etwa 20 Meter weiter und überfuhr dabei ein Wartehäuschen und eine Ampel, bevor es in der Umfassungsmauer eines Anwesens endete.

„Es war ein bisschen wie im Krieg“
In den sozialen Netzwerken kursiert ein Video, auf dem zu sehen ist, wie die Flammen den ganzen Bus erfassen und dicken schwarze Rauchwolken aufsteigen. Im Gespräch mit France Bleu Gard beschreibt ein Zeuge die Szene: „Es war ein bisschen wie eine Kriegsszene“. Dann erklärte er, dass „die Bremsen versagt haben“ und „die Reifen explodiert sind“.

Wie die Zeitung Midi Libre berichtete, ereignete sich der Vorfall am frühen Freitagnachmittag gegen 13.30 Uhr auf der Route de Sauve, als der Bus zehn Schüler beförderte. 23 Feuerwehrleute und vier Löschfahrzeuge waren nötig, um den Brand zu löschen.

Die Feuerwehr des Departements Gard teilte auf Twitter mit, dass der „Bus völlig zerstört“ sei und „Straßenmobiliar und Begrenzungsmauern beschädigt“ worden seien.

Bisher ist die Ursache des Brandes noch nicht bekannt.

Die Feuerwehr löscht Schulbus, der in Nîmes (Gard) in Brand geraten ist. (©Sdis du Gard)

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