Tag & Nacht

Antoine Lannuzel, Chefredakteur des Magazins We Demain, war in der 23-Uhr-Sendung von Franceinfo TV zu Gast und sprach über die globale Erwärmung und das Frankreich des Jahres 2050.

Episoden intensiver Kälte werden sich in Frankreich zweifellos wiederholen. Aber wo lässt es sich dann im Frankreich des Jahres 2050 gut leben? Antoine Lannuzel war am Set der 23-Uhr-Nachrichten, als Teil der Partnerschaft mit dem Magazin We Demain. Ihm zufolge würde es uns im Jahr 2050 in der Bretagne und der Normandie gut gehen, aber in der Sologne oder der Provence wird Vorsicht geboten sein. „Ja, und trotzdem wird es überall Folgen der Erwärmung geben, die im bereits Gange ist, die am Werk ist.“

Eine tiefgreifend veränderte Geographie
„Die Würfel sind gefallen (…) Für 2050 ist es ein wenig klarer, denn wir haben Zahlen, wir wissen, dass wir in Frankreich etwa ein Grad mehr haben werden“, so der Herausgeber von We Demain weiter. In den nächsten 20 bis 30 Jahren wird sich die französische Geographie tiefgreifend verändern. „2020 ist ein Jahr, in dem wir vielleicht ein bisschen bewusster geworden sind, dank der Erkenntnisse, die uns die Klimatologen näher gebracht haben, auch wenn es zunächst virtuell bleibt. Das Jahr 2050 ist zwar auch virtuell, aber es kommt bald“, fügte Antoine Lannuzel hinzu.

 


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