Tag & Nacht

Am Sonntag, dem 18. September, brach in der Gironde schon wieder ein grosses Feuer aus. Mehrere hundert Menschen mussten in der Nähe von Arès evakuiert werden.

Die Feuerwehr setzte am Sonntag, dem 18. September, sofort alle Hebel in Bewegung, um das Feuer auch aus der Luft zu bekämpfen. Sechs Flugzeuge wurden mobilisiert, ebenso wie etwa 15 Löschzüge am Boden, um zu verhindern, dass die Flammen auf Wohnhäuser übergreifen. Das Feuer war am frühen Nachmittag in der Gemeinde Arès (Gironde) ausgebrochen. Der Wald befindet sich nur etwa 100 Meter von einem bewohnten Gebiet entfernt. Die Siedlung wurde vorsorglich evakuiert.

Mehr als 300 Personen evakuiert
Mehr als 300 Personen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. „Ich habe nur das Nötigste mitgenommen, Kleidung, alle meine Papiere, die Papiere der Firma, etwas zum Umziehen“, sagt ein Mann auf dem Sender France 2. Mehr als 300 Feuerwehrleute waren nötig, um ein Fortschreiten des Feuers zu stoppen. Am Abend war das Feuer eingedämmt. Etwa 100 Hektar Land gingen in Flammen auf. Auch wenn keine materiellen Schäden zu beklagen sind, erinnert der neue Brand die Feuerwehrleute daran, dass die Dürre, die in diesem Sommer begonnen hat, noch nicht vorbei ist.


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