Tag & Nacht

In Frankreich herrscht in sieben Departements noch immer Katastrophenalarm. Dies gilt insbesondere für den Südwesten, wo mehrere Departements von Hochwasser und Stromausfällen betroffen sind.

Der Tag beginnt mit den Füßen im Wasser. In dem Dorf Vouhé (Charente-Maritime) versucht der Bürgermeister, Autofahrer vor der Gefahr zu warnen. Hier wächst die Sorge ständig, da auch in den nächsten Tagen wieder starke Regenfälle erwartet werden. „Wir schauen Stunde für Stunde auf den Wetterbericht, um zu wissen, was passieren wird“, sagt der Bürgermeister auf dem Sender France 2. Bisher sind keine Häuser betroffen, auch wenn einige Gärten überflutet wurden.

Der Restaurantbesitzer des Dorfes hatte hingegen einige Schäden in seinem Kühlraum zu beklagen. „Das Wasser stieg auf die Höhe der ersten Stufe. Wir haben 1998 eröffnet und so etwas haben wir in 25 Jahren noch nicht erlebt, das ist sicher“, erklärte Carl Margueres, Geschäftsführer des „P’tit Caprice“ gegenüber France 2. Insgesamt wurden sieben Departements wegen Hochwassergefahr in die Alarmstufe Orange versetzt. In der Nähe von Périgueux (Dordogne) werden ganze Stadtviertel vom Wasser überflutet.


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