Tag & Nacht

In Fécamp (Seine-Maritime) stürzte ein Teil einer Klippe aufgrund der fortschreitenden Küstenerosion ein.

Ein riesiger Schutthaufen und eine Straße, die einzustürzen droht. Das ist alles, was von einer der Klippen bei Fécamp (Seine-Maritime) übrig geblieben ist. Die Klippe stürzte über eine Breite von 40 Metern ein. Ein Einwohner der Gemeinde erinnert sich an das Seefahrer-Kreuz, das mit der Klippe abstürzte. „Gestern Nachmittag war es noch da“, sagt der Mann sichtlich berührt. „Es ist wirklich gefährlich, am Rand der Klippen spazieren zu gehen“, meint eine Frau. Die Anwohner, insbesondere die Menschen, die am Rand der Klippe leben, müssen sehr wachsam sein.

Eine Klippe ist wie ein Lawinenabgang
Es wurde ein Sicherheitsperimeter von 100 Metern eingerichtet, der auch drei Häuser einschließt, die glücklicherweise aber nicht bewohnt sind. Die Straßen in der Umgebung sind gesperrt und das Bürgermeisteramt ruft zu äußerster Vorsicht auf. „Eine Klippe ist wie ein Lawinenabgang. Man weiß nie, wann es losgeht. Es geht darum, die Menschen zu schützen“, mahnt Pierre Aubry, erster stellvertretender Bürgermeister von Fécamp. Seit Anfang des Jahres ist dies der zweite größere Erdrutsch im Departement Seine-Maritime.


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