Die französischen Küsten werden offensichtlich immer beliebter bei Drogenhändlern, die Pakete mit Kokain mit Schiffen ins land bringen. Die Menge der beschlagnahmten Drogen ist an den Stränden der Normandie in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen.
Fast zwei Tonnen Kokain wurden in weniger als drei Wochen an der Küste der Normandie aufgesammelt. Das ist in etwa die gleiche Menge wie vor neun Monaten in Néville-sur-Mer (Departement Manche). Damals hatten die Ordnungskräfte Bündel entdeckt, die an Schwimmkörpern und Schwimmwesten befestigt waren. Die Drogen, so heißt es, würden während ihrer Reise nach Frankreich unter Schiffe und Boote gehängt. Die französischen Küsten werden bei Drogenhändlern immer beliebter, um die gesicherten Häfen Nordeuropas zu umgehen.
In Antwerpen (Belgien) und Rotterdam (Niederlande) wurden mit 110 Tonnen bzw. 47,5 Tonnen etwa die Hälfte aller Kokainbeschlagnahmen auf dem europäischen Kontinent sichergestellt. In Frankreich wurde 2022 mehr als 27 Tonnen sichergestellt, eine Zahl, die sich in den letzten 20 Jahren fast verzehnfacht hat. Seit 2010 hat sich die Verbreitung von Kokain in Europa deutlich verstärkt. Insbesondere nachdem sein Preis seit einigen Jahren erheblich gesunken ist.
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